Weltwassertag_Fuerth

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Der Weltwassertag am 22.März – der uns daran erinnern soll, sparsam und vor allem schonend mit der wichtigen Ressource Wasser umzugehen – war für uns Anlass, vor dem Fürther Rathaus auf die Problematik aufmerksam zu machen, dass gerade das Fürther Trinkwasser durch das geplante ICE-Werk stark bedroht ist.


Unterstützung bekamen wir von Barbara Fuchs, Landtagsabgeordnete Bündnis90/die Grünen, dem Bund Naturschutz Fürth und Oberbürgermeister Thomas Jung, der sich große Sorgen um die Trinkwasser-Versorgung seiner Stadt macht. Er kündigte, sollte es nicht anders gehen, auch rechtliche Schritte gegen die Planungen der Bahn an. Fürth sei da kampferprobt. Schließlich habe man bei der Verhinderung der S-Bahn-Verschwenkung durchs Knoblauchsland schon einmal gegen die DB gewonnen.

Über 40 Prozent des Trinkwassers der Industriestadt kommt aus Harrlach. Bei Überflutung der Brunnen im Rednitzgrund sogar fast 100 Prozent!

Wir wollen zeigen, dass nicht nur in tropischen Gegenden Wasser knapp ist, sondern diese Gefahr auch in unseren Breiten – direkt vor der Haustür lauert.

Nehmen wir sie endlich ernst und sorgen dafür, dass auch die Generationen nach uns noch sauberes Wasser zum Leben haben! Deshalb bekräftigten wir nochmals unsere Forderung: Keine Bannwaldrodung mehr, keine weitere Flächenversiegelung!

(Bild © BI Harrlach)

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