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Roth – Die BN-Kreisgruppe Roth begrüßt das Ergebnis der landesplanerischen Beurteilung durch die Regierung von Mittelfranken für die Standorte Harrlach und Feucht Jägersee und dankt den Aktiven in den Bürgerinitiativen für die engagierte Arbeit. Den positiv beschiedenen Standort Muna Feucht lehnt die Kreisgruppe weiterhin entschieden ab. Auch dieser liegt im Bannwald und im Europäischen Vogelschutzgebiet Nürnberger Reichswald.

Stefan Pieger, stellvertretender BN-Kreisvorsitzender, gab sich zumindest für zwei Standorte erleichtert und gratuliert der Bürgerinitiative Harrlach für ihren Einsatz. Kämpferisch zeigte er sich bei dem Standort Muna Feucht. „ Wir werden in unserm Widerstand nicht nachlassen!“ Dieser Standort sei genauso wertvoll und schützenswert wie alle anderen Reichswaldteile. In der ehemaligen Muna hat sich seit 70 Jahren ein Naturwald mit wertvollsten Artenbeständen, darunter die Gelbbauchunke und Seltenheiten wie Bienenfresser, Gelbspötter, Heidelerche, Pirol und Neuntöter, entwickelt.

“Wir werden den riesigen Eingriff in die grüne Lunge Mittelfrankens nicht kampflos hinnehmen, es drohen ja auch noch weitere große Waldverluste durch den Neubau der P53-Hochspannungsleitung”, so Stefan Pieger.

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