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Anlässlich einer Podiumsdiskussion bei den Relevanzreportern in Nürnberg konnten wir als BI Harrlach unsere Sicht hinsichtlich des geplanten ICE-Werks vertreten.

Nicht erschienen waren leider der Oberbürgermeister von Nürnberg Marcus König als auch Vertreter der DB-Projekt. Als Vertreter der SPD Fraktion Nürnberg war Ahmed Nasser anwesend. Er stellte uns – leider – als St. Floriansjünger hin und dies ausgerechnet als Nürnberger Politiker, die sich schon mehrfach dafür ausgesprochen haben, dass das ICE-Werk Nürnberg nicht direkt in ihre Stadt kommt. Denn so ein Werk sei der Nürnberger Bevölkerung nicht zuzumuten. Er hatte zwar mehrfach die Notwenigkeit des Werks betont, aber auch die politische Einmischung in das Verfahren angeprangert?!

Der Konter kam von Klaus-Peter Murawski, der „Leben vor Mobilität“ gestellt hat und die Bahnprognosen bezüglich Anstieges der Fahrgastzahlen (mehr als Verdoppelung bis 2030) anzweifelte. Außerdem schilderte er die internen Verhandlungen mit der Bahn bezüglich Hafens und prangerte wie Matthias Birkmann von der Bahngewerkschaft (EVG) die politische Beeinflussung an. Gewerkschaft und SPD lehnten den Standort vehement ab. Begründung: am Hafen seien bereits Unternehmen, im Bannwald aber nicht.

Leider wurden die vom BN und der uns vorgetragenen Fakten schlichtweg ignoriert.

Dennoch ließ Klaus-Peter Murawski ließ keinen Zweifel daran, dass der Bund Naturschutz – wenn nötig – alle die ihm zustehenden rechtlichen Mittel in Anspruch nehmen wird, um das Werk im Bannwald zu verhindern.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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